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blog 2007

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Arbeitswoche

19. Oktober 2007

Die erste Arbeitswoche war anstrengend - und ich bin heute abend todmüde. Ich werde heute ganz früh schlafen gehen, weil mir schon beim Schreiben die Augen schwer werden und zuzufallen drohen.

Was für ein goldenes Oktober-Wetter!

14. Oktober 2007

Auch, wenn ich mich noch nicht ganz fit fühle: dieses tolle, fast warme Oktober-Herbstwetter genieße ich ungemein. Gestern war ich bei einem Freund in Mönchengladbach, und wir haben wahrlich leckeren selbstgebackenen Kuchen verkostet. Heute werde ich einen netten Chatpartner treffen - und bin sehr gespannt :-)

Schlaf ist die beste Therapie

11. Oktober 2007

Diese Magen-Darm-Grippe hat mich ganz schön erwischt - das Fieber ist endlich weg. Appetit habe ich auch wieder, aber keinen Hunger. Und mein Darm muß sich erst langsam wieder an normale Kost gewöhnen. Ich bin ganz schön müde und falle mitunter plötzlich in einen tiefen Schlaf, der aber wohltuend ist. Aber langsam muß ich wieder unter Leute ...

Misch weäd et kollisch ...

05. Oktober 2007

Durchfall, Fieberschübe, Krankheitsgefühle, allgemeine Schwäche - eine Magen-Darm-Grippe hat mich ohne meine Erlaubnis angeflogen und treibt mächtig ihr Unwesen ... Ich schlafe wie ein Weltmeister, soweit es mein Körper zuläßt.

Glas-Funkturm am Ernst-Reuther-Platz, Berlin

Ein-Druck

10. September 2007

Ach, war das schön ...! Wie immer war die Zeit in Berlin zu kurz - aber es tat gut, daß die Seele mal wieder Atem holen konnte. Neben einem kleinen Ausflug in die Welt der IFA habe ich mir den neuen Hauptbahnhof angeschaut, Freunde getroffen, die Szene besucht, am Tag des offenen Denkmals dem Flughafen Tempelhof einen Besuch abgestattet. Auch ein Besuch beim Berliner Queergottesdienst in der Emmauskirche in Kreuzberg (Lausitzer Platz) war ein Highlight. Das Wetter war gut, wenngleich schon ein bißchen herbstlich. Am Freitag hat es ganz mächtig gestürmt ...

Leider gab es bei der Rückkehr ziemlich Last mit Rückenschmerzen - ja, ich weiß, man wird nicht jünger ... :-) Und das mit der Taktung des ÖPNV für die Strecke vom Köln-Bonn-Airport nach Aachen birgt auch noch reichhaltiges Optimierungspotential (oder einfach: ist für die Tonne ...) Und nach der Rückkehr in Aachen fing es ganz fürchterlich an zu schütten.

Berlin rückt näher

28. August 2007

Endlich mal 14 Tage Urlaub! Vorher aber mal richtig ausschlafen, all das erledigen, was in den letzten Wochen wegen der beruflichen Anspannung liegengeblieben ist. Und mal wieder Shoppen gehen. Einen Cappuccino im Eiscafé schlürfen und die Leute an sich vorbeiziehen lassen. Und nächste Woche gehts dann endlich wieder in meine Lieblingsstadt BERLIN.

Frisches Kölsch vom Faß

26. August 2007

Und noch ne nette Grillparty bei Freunden in Köln, bei der die beiden nicht nur reichlich Fleischliches auftischten, sondern auch gut gefüllte und gekühlte Kölsch-Fäßchen. Vorher und hinterher gab es mal wieder Abenteuer mit der Bahn. Bei der Hinfahrt nahm der Zug bereits in Aachen aufgrund einer "außerplanmäßigen Reinigung" eine Verspätung von gut 10 Minuten mit (die Loveparade in Essen hatte im Zug durch reichliche Bierflaschenrelikte von sich reden gemacht). Auf der Rückreise war ich heilfroh, die S-Bahn um 0:50 Uhr nutzen zu können - die war nämlich pünktlich. Der Zug um 0:17 Uhr hatte mindestens 70 Minuten Verspätung. Der Folgezug um 1:17 Uhr war bereits mit mindestens 25 Minuten Verspätung angekündigt. Warum kriegt die Bahn diese Verspätungen eigentlich nicht in den Griff? Lieber eine kleinere Taktfrequenz und dafür aber pünktlich!

Mehr Bilder ...

19. August 2007

Nachdem meine CANON IXUS PowerShot S100 kurzerhand einfach ihren Dienst dauerhaft versagt hat, habe ich für wenig Euros bei ebay eine einfache, aber funktionstüchtige PENTAX Optio 330GS ersteigert. Also besteht die Möglichkeit, daß zukünftig wieder selbstgemachte Bilder hier zu sehen sind :-)

Das Leid mit den blutrünstigen Insekten

5. August 2007

Es ist ja wirklich nett, daß sich in diesem Jahr der Sommer - wenn er sich schon nicht zu einem Niederlassen auf Dauer entschließen kann - im wesentlichen auf die Wochenenden konzentriert. Aber trotz allem ist es doch gemein, daß sich diese vermaledeiten Mücken immer wieder auf mich als Blutspender konzentrieren. Beim gestrigen Grillabend haben sie mal wieder fleißig gezapft ...

Eis - ein sinnliches Amuse-Gueule

22. Juli 2007

Also, meine neue Eismaschine fabriziert - das richtige Rezept verwendet - so leckeres Eis, daß man genußsüchtig werden könnte. Neben den Klassikern Vanille und Schokolade (natürlich mit richtiger Schokolade!) habe ich heute mal Marzipan-Eis ausprobiert. Das Ergebnis kann sich schmecken lassen :-)

Mein Internetprojekt

19. Juli 2007

Neben dieser Internetpräsenz bastele ich seit längerem auch an einer zweiten, nämlich Stundenbuch online. Sukzessive werde ich es erweitern; allerdings brauche ich noch jemanden, der mir mit Programmierkenntnissen unter die Arme greift ... Ab und zu bekomme ich auch positives Feedback - es scheint also tatsächlich einen "Markt" für ein Online-Stundenbuch zu geben. Bislang scheint es auch so, als sei meine Präsenz die einzige ihrer Art.

lebendig, kräftig, schärfer

10. Juni 2007

Puh, gerade zurück vom 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) unter dem o. g. Motto (es stammt übrigens aus dem 4. Kapitel des Hebräerbriefes, Vers 12). Vom Kirchentag selbst hab ich leider nur ganz wenig mitbekommen, da ich meine volle Kraft im HuK-Zentrum geopfert habe (dort wurde aber auch jede helfende Hand gebraucht). Viel Arbeit - aber doch eine schöne Zeit der Gemeinschaft mit einigen HuKies; das möchte ich keinesfalls missen ... Gott sei Dank haben mich zwei liebe Menschen aus Köln bei sich beherbergt und mich umsorgt, so daß ich immer wieder ein bißchen Kraft schöpfen konnte. Danke, es war schön bei Euch!

Kopfbedeckungen sind nicht religiös neutral

6. Juni 2007

Da behaupte noch mal einer, Gerichte seien neutral ... Was, bitte, unterscheidet einen römisch-katholischen Priester in schwarzem Collarhemd bzw. eine Ordensschwester / einen Ordensbruder von einer kopftuchtragenden Lehrerin? Also entweder dürfen auch die erstgenannten solche Kleidung nicht tragen, da auch sie "religiöse Bekundungen" abgeben, oder aber alle. In einer Gesellschaft, die immer mehr Werte verliert und deren Mitglieder nach Werten suchen, muß es doch erlaubt sein, auch Schülerinnen und Schülern gegenüber Werte vertreten zu dürfen, solange sie nicht gegen die Verfassung verstoßen. Es ist doch höchst begrüßenswert, Menschen zu erleben, die ein Werteprofil abgeben und damit - wenn nicht zur Identifikation, so doch - zu einer kritischen Auseinandersetzung einladen. Im übrigen stünde es dem Staate gut an, der Pluralität, die sich im Leben "draußen" findet, auch in der Schule positiv zu begegnen - und durch kritische Reflexion das Zusammenleben in dieser Pluralität zu fördern. (Pressemeldung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 05.06.2007)

Ein Höflichkeits-Wunder

26. Mai 2007

Eine Junge, wohl nicht älter als 15 Jahre, südländisch aussehend, hat während meiner abendlichen Heimfahrt mit dem Bus gleich doppelt meine Aufmerksamkeit erregt: Zum einen durch seine Erscheinung, männlich-kräftig und jugendlich-unverbraucht zugleich, mit breiten Schulten und ausgeprägten Ober- und Unterarm-Venen. Und zum anderen, durch ein kleines Wunder, in dem er die Hauptrolle spielte: Als eine ältere Dame den Bus bestieg, stand er sogleich auf und bot der Dame seinen Sitzplatz an. Wann erlebt man das noch, das jemand - noch dazu in diesem Alter - einem anderen freiwillig seinen Platz einräumt? Leider hat die Dame dieses sehr positiv zu bemerkende Verhalten nicht angenommen und blieb stehen; Schade für den Jungen ... Bleibt zu hoffen und zu wünschen, daß er sich dadurch nicht entmutigen läßt!

Plötzlich war da ein Loch

14. Mai 2007

Heute Morgen, gegen 08:00 Uhr, rückte ein Bautrupp des örtlichen Energieversorgers Stawag an - mit Schaufel und Preßlufthammer. Und vor unserem Haus, vor dem Versorgungskeller, wurde ein Loch gebuddelt - nicht tief und gefüllt mit Sand. Ein Grund ist nicht erkennbar: kein Anschluß zu sehen - aber ein Haufen von beiläufig hineingeworfenen Gelegenheitsabfällen: Gummibärchentüten, Zigarettenstummel, Papierchen ... Mal sehen, wie sich das Loch weiterentwickelt - in Aachen brauchen Löcher sehr lange, bis sie wieder gefüllt werden. Und sie entstehen einfach so ...

Alles neu macht der Mai

1. Mai 2007

Im Vergleich zu den letzten Tagen ist es eigentlich heute schon fast zu kühl - aber für Maibeginn absolut passend. Aber grün machen muß der nix mehr: alles ist bereits in Saft und Kraft, einschließlich der Rosen auf meiner Terrasse.

Dr Bend is op

22. April 2007

Am vorletzten Tag war ich heute mit einer Freundin auf dem "Öcher Bend" (das ist die zweimal im Jahr stattfindende Aachener Großkirmes auf dem Bendplatz; "Bend" bedeutet eigentlich "Wiese". "Dr Bend is op" heißt: "Die Bendkirmes ist geöffnet"). Anschließend hatten wir noch mal richtig Zeit zum Quatschen - war echt klasse. Haben wir echt schon zu lange nicht mehr gemacht ...
Dieses Wetter ist einfach großartig - aber eigentlich zu trocken. Naja, wenn ich ehrlich bin, reichen 25 °C Höchsttemperatur bis Ende des Jahres ;-)

Klare Sicht

21. April 2007

Nachdem ich mich vor acht Tagen mehr zufällig zum Optiker begeben hatte, weil ich eigentlich nur einen Preis für zwei neue, selbsttönende Brillengläser wissen wollte - habe ich nun heute meine neue Brille bekommen für die kontaktlinsenlosen Zeiten ... Und plötzlich sehe ich wieder in einer Schärfe, daß es mich umhaut ... Wahnsinn.

Mannsbild - Gottesbild

14. April 2007

Die Aachener Regionalgruppe der HuK wird im Juli ihr thematisches Wochenende zu o. g. Thema veranstalten. Wir haben uns heute im Vorbereitungskreis getroffen - und einen spannenden Austausch zu einem möglichen Gottesdienst und seiner Form gehabt. Gott sei Dank sind wir ziemlich bunt gemischt; das ist eine herrliche Vielfalt!

OSTERN

8. April 2007

Christus ist auferstanden!
Ein herrliches Wetter für dieses großartige Fest. Und was für eine ergreifende Feier in der Nacht! Das Osterlob, die Schriftlesungen quer durch die Geschichte Gottes mit den Menschen, das freudige Läuten der Glocken, das Halleluja, die Frohe Botschaft von Ostern, die Jubellieder - und nicht zuletzt: "Das Grab ist leer"! Was "Stille Nacht" für Weihnachten, ist dieses Lied für Ostern.

ostern verstehen als
das aufgehen eines morgens über einem leben voller verletzungen, enttäuschungen und festgefahrener muster.
und weil es ein ostern gab, weil das leben einmal so durchgebrochen ist, gibt es gerade in den ausweglosen situationen, in den verletzungen und enttäuschungen
die möglichkeit eines neuen anfangs.

Ulrich Schaffer
in: Entdecke das Wunder, das du bist

 

Frohlocket, Ihr Chöre der Engel!
Frohlocket, Ihr himmlischen Scharen!
Lasset die Posaunen erschallen!
Preiset den Sieger, den erhabenen König!
Lobsinge, Du Erde überstrahlt vom Glanz aus der Höhe!
Licht des großen Königs umleuchtet Dich.
Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel!
Auch Du freue Dich, heilige Kirche,
umkleidet von Licht und herrlichem Glanze!
Töne wider, heilige Halle!
Töne von des Volkes mächtigem Jubel!

Dies ist die Nacht,
die unsere Väter, die Söhne Israels, aus Ägypten befreit und auf trockenem Pfad durch die Fluten des Roten Meeres geführt hat.
Dies ist die Nacht,
in der die leuchtende Säule das Dunkel der Schuld vertrieben hat.
Dies ist die selige Nacht,
in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg.
O wahrhaft selige Nacht!
Dir allein war es vergönnt, die Stunde zu kennen, in der Christus erstand von den Toten.
O wahrhaft selige Nacht,
die Himmel und Erde versöhnt, die Gott und Menschen verbindet!

Aus dem Exsultet der Osternacht

Karsamstag

7. April 2007

Die Hektik und Anstrengungen der letzten Tage bleiben nicht ohne Wirkung: ich bin ohne Ende müde. Und daher bleibt so einiges liegen, was ich mir noch so vorgenommen hatte. Mein Poschweck, daß ich jedes Jahr zu Ostern backe, ist leider aufgrund fehlenden Orangeats und meines Mittagsschläfchens nicht so gelungen ...
Ich bin noch unentschlossen, an welcher Osternachtfeier ich heute teilnehmen werde. Unverständlich, daß so viele Gemeinden sie zu einer Zeit feiern, zu der es noch hell ist - wie eine "Vorabendmesse" ... Dabei ist sie der Höhepunkt des gesamten Kirchenjahres! Und lebt von der Symbolik von Dunkel und Licht.

Karfreitag

6. April 2007

Eingebettet von vorösterlichem Hausputz wirkt dieser Karfreitag mit seinem frühlinghaften Wetter auf mich schon heute wie ein bißchen Auferstehung. Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi besuche ich am Nachmittag. Es ist für mich immer eine sehr anrührende und bewegende Feier. Kaum zu fassen, was dieser Mensch auf sich genommen hat - nahezu "unerhört". Ohne Worte. Nur betrachtend.

Gründonnerstag

5. April 2007

Und noch so ein besonderer Gottesdienst: Die Chrisam-Messe, in der der Bischof die Öle für die Weihen, die Taufe und die Krankensalbung weiht. (Für die, die es genau wissen wollen: Chrisam, Katechumenenöl und Krankenöl.)
Mit der Messe vom Letzen Abendmahl beginnt das Österliche Triduum. Erinnerung an das Abschiedsmahl Jesu mit seinen Jüngern, seine Diensterweisung an den Jüngern. Erinnerung an das Pascha vor dem Exodus: Mahl vor dem Aufbruch, das Blut als Zeichen des Bundes.

Ich suche Dich,
im Himmel suche ich Dich.
Du aber wartest auf dieser Erde
unter den Menschen, die ausgestoßen sind.
Ich suche Dich
in Deinem himmlischen Glanz.
Du aber wohnst in den ärmsten Hütten,
Höhlen und Kerkern und Lager dieser Welt.

Gib uns ein Zeichen,
wo Du zu finden bist.
Dies ist das Zeichen:
dieses kleine unscheinbare Stückchen Brot,
wie Du zugegen bist in unsrer Not.

Ich suche Dich,
von tausend Engeln verehrt.
Du aber weilst unter den Verfolgten,
Sträflingen, Sklaven. Da bist Du eingekehrt.
Ich suche Dich in Deinem ewigen Glück.
Du aber tröstest, die traurig sind.
Du trägst alle Leiden und Nöte dieser Welt.

Gib uns ein Zeichen,
wo Du zu finden bist.
Dies ist das Zeichen:
dieses kleine unscheinbare Stückchen Brot,
wie Du zugegen bist in unsrer Not.

Herkunft unbekannt.
Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von den
Franziskanerinnen Salzkotten.

Karwoche

2. April 2007

Eine seltsame Woche, die Karwoche. Beginnend mit dem Palmsonntag, der liturgisch schon ganz anders ist als die Fasten- oder andere Sonntage: Palmprozession, als Evangelium die Passion ohne jede Feierlichkeit. Ich freu mich sehr auf die drei Österlichen Tage - als äußere Verdichtung meines Glaubens.

Ein neuer Start

21. März 2007

Lange Zeit war an meiner alten Homepage nichts passiert. Endlich aber ist es soweit: die neuen Seiten sind online! Hier und da wird aber noch zu arbeiten sein. Wohlan denn!
Einige Rubriken sind entfallen; stattdessen gibts jetzt aber AIXOTs Blog. Ich denke, daß meine Zeit es zuläßt, hier ab und zu Neuigkeiten einzustellen über das, was mir widerfährt, mich beeindruckt oder in sonstiger Art berichtenswert ist.